GottKrieger
Jihad für den Ur-Islam
Carl Power

 

Die große Anzahl der verschiedenen terroristischen Bewegungen, die mit dem Jihad ihren Glauben, „ihren Wahren Islam“ mit Gewalt und Gräueltaten in viele Länder auf unsere schönen Welt bringen wollen, bereitet vielen große Sorgen und Kopfzerbrechen.

Sie rufen allahu akbar (Gott ist groß) wenn sie „Ungläubigen“ oder nicht „Wahren Moslems“ die Kopfe abschneiden. Sie kreuzigen Christen, töten alle Männer, die sich nicht zu ihrem Steinzeit-Ur-Islam bekehren wollen. Die Frauen und Kinder nehmen sie und verkaufen sie als Sklaven auf den Märkten, oder teilen sie unter sich auf. So verbreiten sie Angst und Schrecken, um die Feinde ihres Islam einzuschüchtern.

Die Organisation Islamischer Staat sorgt für Bestürzung, Angst und Schrecken, aber auch für Bewunderung, nicht nur bei Einwohnern von Dritte-Welt-Ländern und Wüstenstaaten, sondern auch in Europa. Haben sich ja tausende sogenannter Jihadisten „(Heiligenkrieger)“ aus vielen europäischen Ländern, Bosnien, Österreich, Deutschland, Frankreich und Großbritannien summa summarum praktisch aus allen europäischen Staaten und Amerikas dieser Organisation angeschlossen, um für das ausgerufene Kalifat sogenannte „Ungläubige“ zu töten, zu schlachten, zu vergewaltigen, das Gebiet ethnisch zu „reinigen“ und sogar selbst zu sterben für dieses „große Ziel“. Man schätzt, dass die Sympathisanten in Europa viele tausende sind.

Auf Facebook und Youtube, werden unbeschreibliche Videos von Hinrichtungen und Schlachtungen der „Ungläubigen“ gepostet sowie die Tötung der beiden amerikanischen Journalisten James Foley und Steven Sotloff sowie zweier weiterer, eines britischen Journalisten und eines australischen Staatsbürgers. Sowie der getötete Amerikaner, der sogar zum Islam konvertierte und in einem Hilfsprojekt für Kriegsopfer in Syrien tätig war.

Ein Henker dieser Gräueltaten auf diesen Videos dürfte auch ein Brite, der sogenannte Jihadi John, sein, mit moslemischen Wurzeln. Der Jihadist Firas Houidi (19) aus Österreich postet stolz Fotos von sich, wo er mit abgetrennten Köpfen posiert und damit bei seinen Followern wirbt, sich dem Jihad in Irak und Syrien in gleicher Weise anzuschließen und womöglich in gleicher Weise zu töten und zu schlachten. Ein junger Berufsschüler einer Schule im 12. Bezirk in Wien, Oliver (14, Konvertit) postete ein Video, in dem er drohte, seine ehemaligen Mitschüler zu schlachten, von denen der einstige Schwächling offenbar gemobbt wurde.

Die IS wollen einen reinen Islam, eine „wahre islamische Welt“ schaffen und sich dabei aller „Ungläubigen“ entledigen, daher die Verbrechen.

Fassungslos und ratlos verfolgen wir diese Tatsachen, suchend nach Erklärungen. Nicht nachvollziehbar für gebürtige Europäer dieses Phänomen und kaum zu verstehen. Mit Ausnahmen der Konvertiten mit europäischen Wurzeln.

Schwer zu verstehen ist aber auch das Schweigen der gläubigen moslemischen Lämmer in Österreich und den anderen deutschsprachigen und europäischen Ländern.

Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich IGGÖ, aber auch moslemische Organisationen und Verbände in Deutschland, der Schweiz, Frankreich usw. distanzieren sich zwar von den brutalen Vorgangsweisen dieser terroristischen „Gotteskrieger“, aber wenn es um andere strittige Punkte wie eben Jihad, Scharia, Takiya oder auch gewaltverherrlichenden Passagen im Koran oder aber das ebensolche gewaltbereite Handeln des Propheten selbst, in der Geschichte seiner Eroberungskriege geht, wird mit halbherzigen und fadenscheinigen Argumenten entgegengehalten.

Ein islamischer Politiker (SP) in Wien, der auch Funktionär der IGGÖ ist, sprach unlängst bei einer öffentlichen „interreligiösen“ Veranstaltung, die Österreicher hätten eine Islamophobie und warnt davor.

Hat er keine anderen Sorgen und Statements angesichts der Tatsachen?

Gibt es Ausnahmen? Ja. Eine in Wien: die Initiative liberaler Muslime. Ein Mitbegründer Amer Albayati erhielt deshalb schon mehrmals Morddrohungen von radikalen „Rechtgläubigen“. Er wird mehrheitlich natürlich nicht als rechter Moslem gesehen. Ebenso der ehemalige Moslem-Bruder, Islamwissenschaftler und Buchautor Hamed Abdel-Samad, Ägypter, lebt derzeit in Deutschland unter Personenschutz.

Was bedeutet das?

Distanziert man sich aus Angst nicht eindeutig genug?

Oder wird das von unseren moslemischen Mitbürgern, auch Mit-Staatsbürgern, toleriert? Oder vielleicht sympathisiert man mit dieser und findet sie sogar gut?

Es scheint so und letzteres soll einem islamischen Integrationsexperten (Name der Red. bekannt) in der islamisch-salafistischen Jugend hierzulande und darüber hinaus Gang und Gebe sein.

Viele Fragen, wenige Antworten.

Fakt ist, dass laut Innenministerium ca. 160 österreichische Staatsbürger und Asylwerber (auch -innen) mit moslemischen Wurzeln im Irak, in Syrien und weiß Allah wo noch kämpfen und töten. Die Dunkelziffer dürfte aber weit höher sein. Man bedenke dabei die Verhaftungen derjenigen, die in diese Länder gehen wollten, um sich an den Kampfhandlungen zu beteiligen.

Diese SS der moslemischen Welt verbreitet sogar Angst und Schrecken in „stabilen“ moslemischen Ländern und man hat kaum Rezepte, diesen IrrSSinn aufzuhalten, außer sich mit den bedrohten Ethnien (selbst ehemalige Feinde wie die Kurden sind dafür gut genug, noch dazu sind sie erprobte Kämpfer) zu solidarisieren und diese zu bewaffnen.

Außer Erdogan, der sein taktisches Spiel spielt. Der demokratisch gewählte Türken-Sultan zeigt damit sein wahres Gesicht. Das Gesicht eines durch und durch islamistischen Fundis sowie auch seiner AKP Partei. Angeblich lieferte die Türkei Waffen an die IS. Welchen Deal hat er mit ihr geschlossen? Es wurden ja kürzlich ca. 40 bis 50 türkische Geiseln, die unter der Herrschaft des IS standen, freigelassen. Ist ihm die Vernichtung seiner Kurden und ihrer autonomen Städte und Gebiete sowie auch von Kobane recht und billig? Das sich diese Vorgangsweise oder nicht Vorgangsweise rächen wird, ist ein Naturgesetz.

Jedoch den Boden aufbereitet für diese Misere hat allerdings kein anderer als der bekennende Christ und Ex-US-Präsident Georg W. Bush mit seinem Krieg gegen den Terror, den Krieg gegen den Irak, um die dortigen Massenvernichtungswaffen zu finden und zu zerstören. Obwohl er von vornherein von Experten aus seiner Nation und Europa vor dieser Mission Impossible gewarnt wurde. Die Amis haben nach ihrem „schnell raus“ aus dem Irak unter Obama, ihrem Abzug und plötzlich „accomplishter Mission“ ein großes Vakuum hinterlassen. Eine Regierung nur für die Schiiten ohne Beteiligung der Sunniten und anderer Stämme und ethnischer Minderheiten.

Massenvernichtungswaffen hat man nicht gefunden, wohl aber den Ge“wanted“en Diktator Saddam Hussein, versteckt in einem Erdloch in seiner Heimatstadt Tigris. Von einem fragwürdigen Gericht wurde diesem ein fragwürdiger Prozess gemacht, er wurde zum Tode verurteilt, das Urteil vollstreckt. Sein Abgang von dieser Welt war für ihn sicher von großem Hass gegenüber der westlichen Welt, besonders aber den USA geprägt.

Nun scheint es so, als wäre sein Geist von der anderen Welt wieder zurückgekommen, um für alles Rache zu nehmen, was ihm und seinem Land angetan wurde, von den Amis und der westlichen Welt. Sowie einst Dschingis Kahn seine getreuen Armeen aus seinem Grab befehligte und diese noch 14 Jahre nach seinem Tod über Europa hereinbrachen - mordend, brandschatzend und vergewaltigend bis an die Tore Wiens - auf diese Weise Angst und Schrecken verbreiteten und in die Geschichte der Europäer auch als die Geisel Gottes eingingen.

Es kämpfen ja ehemalige irakische Generäle, die Saddam zu seinen Lebzeiten treu ergeben waren, im IS. Es scheint auch so, als hätte der Teufel persönlich oder einer seiner Unterteufel Saddam wieder zurückgeschickt für diese Sache.

Und vielleicht hat er sich sogar mit seinen früheren Erzfeinden, Islamisten und Terroristen, welche schon unzählige als „Opfer des Jihad“ in der anderen Welt sind, verbündet, zum Beispiel mit Osama Bin Laden, Gaddafi, Mohammed Atta usw. usw.

Saddam is Alive.
Die vorwiegend jungen, naiven IS-Krieger und IS-Kriegerinnen glauben, sie kämpfen für die Sache Allahs. In Wirklichkeit sind sie Kanonenfutter für Saddam & Co's Rache, die die Fäden unsichtbar im Hintergrund ziehen. Auch zu seiner physischen Lebenszeit ist Saddam schon gegen Andersgläubige: Schiiten, Yesiden, Kurden usw. vorgegangen.

Diese spirituelle Dimension ist für viele nicht nachvollziehbar, aber Kanonenfutter sind die IS-Kämpfer allemal.

Wo soll das hinführen? Gibt es eine Medizin für dieses Krebsgeschwür der Menschheit? Die verrückten Jihadisten sehen sich natürlich selbst als die Medizin, verordnet von Allah durch den Kalifen Abu Bakr All Baktadi. Dieser war ja auch ein Aktivist Saddam's und ein Ge“wanted“er der Amis.

Sein ausgerufenes Kalifat reicht nicht nur bis zu den Toren Wiens, sondern schließt ganz Österreich mit ein. Man mag das derzeit vielleicht belächeln, aber man muss kein neuer Prophet sein um vorauszusagen, dass früher oder später es auch bei uns Ver-rückte geben wird, die ihre „Anstrengung“ dafür verwenden werden, woran sie glauben. (Womit ich hier den Wortschatz der Sprecherin der Islamischen Glaubensgemeinschaft Karla Amina Baghajati gebrauche, die bei all ihren öffentlichen Auftritten und jeder Gelegenheit versucht, den Jihat zu verharmlosen). Man denke dabei an die vereitelten Anschläge in Australien und die Anschlägen in Kanada und NY. Um dabei den 14-jährigen Schüler, Österreicher mit türkischen Wurzeln, nicht zu vergessen, der erst kürzlich verhaftet wurde (inzwischen wieder freigelassen) und anscheinend ein Attentat auf den Westbahnhof in Wien geplant hatte. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis etwas passiert. Es sind ja schon viele Jihadisten aus Syrien und Irak zurückgekommen. Was diese „Heimkehrer“ im Kopf und Herzen haben und tun werden, können wir nur ahnen. Als ob nicht schon genug unidentifizierte Kriegsverbrecher aus Ex-kriegsführenden Ländern bei uns leben würden.

Warum verhaftet man diese sogenannten Heimkehrer nicht und lässt sie die Härte des Gesetzes spüren? Diese sind nicht Opfer sondern Täter, welche bestraft werden sollten. Zumindest sollten sie in U-Haft oder in Gewahrsam genommen werden um Ärgeres zu verhindern.

Jihad, töten und getötet werden für den wahren Islam, das Paradies und ... und ... und.
Wenn man die Vorgangsweise des IS analysiert, kommt man zur Erkenntnis, dass dies genau der Vorgangsweise des Propheten bei seinen Eroberungskriegen auf der arabischen Halbinsel entspricht: In der neunten Sure des Koran, in der es um die Reue At-Tauba geht, heißt es im Vers 4: Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Gegen die Eidbrecher heißt es im Vers (13): Bekämpft sie; so wird Allah sie durch eure Hand bestrafen und demütigen und euch gegen sie helfen und den Herzen eines gläubigen Volkes Heilung bringen. Vers 19–21: (19) Diejenigen, die glauben und auswandern und mit ihrem Gut und ihrem Blut für Allahs Sache kämpfen, nehmen den höchsten Rang ein; und sie sind es, die gewinnen werden. (20) Ihr Herr verheißt ihnen Seine Barmherzigkeit und Sein Wohlgefallen und Gärten, in deren ewiger Wonne sie sein werden. (21) Dort werden sie auf ewig und immerdar verweilen. Wahrlich bei Allah ist ein riesiger Lohn. (...) (28) Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben und die das nicht für verboten erklären, was Allah und sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen. (29) Die Juden sagen, Esra sei Allahs Sohn, und die Christen sagen, der Messias sei Allahs Sohn. ... Sie ahmen die Rede derer nach, die vordem ungläubig waren. Allahs Fluch über sie! Wie sind sie (doch) irregeleitet! (30) Sie haben sich ihre Schriftgelehrten und Mönche zu Herren genommen (...) (31) (...) mag es den Ungläubigen auch zuwider sein. (32) Er ist es, der seinen Gesandten mit der Führung und der wahren Religion geschickt hat, auf dass Er sie über alle (anderen Religionen) siegen lasse; mag es den Götzendienern auch zuwider sein. (...) (40) Zieht aus leicht und schwer, kämpft mit eurem Gut und mit eurem Blut für Allahs Sache! Das ist besser für euch, wenn ihr es nur wüsstet! ...
(43) Diejenigen, die an Allah und an den jüngsten Tag glauben, bitten dich nicht um Erlaubnis, nicht mit ihrem Gut und ihrem Blut kämpfen zu müssen, und Allah kennt diejenigen recht wohl, die (ihn) fürchten.
(44) Nur die werden dich um Erlaubnis bitten (dem Kampf fernzubleiben), die nicht an Allah und an den jüngsten Tag glauben und deren Herzen voller Zweifel sind; und in ihrem Zweifel schwanken sie.
(110) Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet; (...) So freut euch eures Handels, den ihr mit Ihm abgeschlossen habt; denn dies ist wahrlich die große Glückseligkeit.

Übrigens: Der „Kalif“ Abu Bakr All Bagtadi soll harte Strafen gegen unwillige Kämpfer  angekündigt haben. Diese werden bereits wahr gemacht z.B. mit der Hinrichtung hunderter derjenigen - meist Europäer -, die zurück nach Hause wollten. Sie fressen bereits schon jetzt ihre eigenen Kinder.

Die Matrix des Propheten
Mohammed selbst ist mit Gewalt gegen Christen und jüdische Stämme vorgegangen, als er erkannte, dass sie sich nicht zu seiner „neuen wahren Religion“ bekehren lassen, obwohl er anfangs viel Mühe dafür verwendet hat und sie damals als Religionen des Buches bezeichnet hat. Als diese aber nicht viel von seiner Interpretation der neuen Wahrheit wissen wollten, er aber die gesamte Arabische Halbinsel von den „Ungläubigen“ reinigen wollte, hat er angefangen, jüdische Stämme anzugreifen und diese zu vernichten. Nun waren plötzlich Juden und Christen nicht mehr Religionen des Buches sondern Kuffar, (Ungläubige) und Nachkommen von Affen und Schweinen. Alle Männer des jüdischen Stamm der Quraiza (mehr als Sechshundert Mann) ließ Mohammed nach seinem Sieg köpfen, die Frauen und Kinder als Gefangene mitnehmen, diese wurden als Sklaven, auch als Sexsklavinnen verkauft, oder untereinander aufgeteilt.

Die SS IS-Milizen folgen genau dieser Matrix.

Dennoch sollte man vor diesen Schlächtern keine Angst haben, denn sie arbeiten mit der Angst, wie noch jedes totalitäre und faschistische Regime mit der Angst gearbeitet haben.
Angst ist der schlechteste Ratgeber.
Wir sollten uns auf unsere Wurzeln, unsere Geschichte und auf unsere Erben besinnen, das sind sowohl die europäischen antiken als auch die christlichen Wurzeln samt der späteren Reformation und Aufklärung, die im Christentum und Judentum stattgefunden haben. Die germanischen und keltischen Völker waren stolze, arbeitsame und technisch fortschrittlich, besonders die Kelten waren in der Bearbeitung des Erzes zu Eisen und Stahl, sowie auch handwerklich und im bäuerlichen Bereich in Summe die Nr. 1 in Europa, deshalb haben sie sich in wenigen Jahrhunderten (Eisenzeit) über fast ganz Europa ausgebreitet. Sicher nicht nur diplomatisch oder wegen ihrer Lebensweise, sondern auch kriegerisch. Die Kelten bezeichneten sich selber als die Keltoi, was so viel wie die Kühnen bedeutet. Sie kennen keine Angst und schätzten das Leben gering, schreibt ein römische Geschichtsschreiber und; ... sie hören auf ihre Frauen. Ein anderer griechischer Schreiber. Sie haben zur damaligen Zeit der Antike ihre Frauen mehr respektiert als irgend ein anderes Volk, die Griechen und Römer mit eingeschlossen. Durch den Sieg der Römer über die keltischen Völker wurde die Religion der Kelten, das Druidentum, von der christlichen abgelöst, obwohl die alte Religion noch Jahrhunderte im Untergrund mehr oder weniger überlebt hat und später viele Elemente ins Christentum eingeflossen und heute noch vorhanden sind. Wenn man sich näher damit beschäftigt, glaubt man gar nicht, wie viel noch von der keltischen Kultur in unserer jetzigen vorhanden ist.

Auch das Christentum hat viele Jahrhunderte lang vorgegeben, wie die „wahre Religion“ interpretiert werden darf, und unzählige sind dieser engstirnigen Sichtweise zum Opfer gefallen, so wie es zur Zeit in der islamischen Mörderbanden-Religion im Islamischen Staat passiert. Dieser engstirnigen Interpretation haben wir auch die Kreuzzüge zu verdanken, zu denen Papst Leo aufgerufen hat. „Gott will es“, und alle Sünden werden denen vergeben, die teilnehmen. Das Töten von „ungläubigen“ Muslimen und Juden sei der Wille Gottes, was zum Massaker nach der Eroberung Jerusalems geführt hat, das drei Tage lang andauerte. Unzählige „Ketzer und Ketzerinnen“ in Europa mussten ihr Leben lassen wegen dieser engstirnigen Sichtweise. Jedoch im Abendland vor ca. fünfhundert Jahren begannen Reformationen, welche in den dreißigjährigen Krieg gemündet hatte, bevor wieder Friede geschlossen wurde. Etwas später, die Aufklärung, welche durch viele Vordenker eingeleitet wurde.

Die christliche Kirche ist dadurch in vielen Bereichen entmachtet worden. Auch im Politischen. Aber hat diese Entmachtung der Kirche, dem Christentum geschadet? Einige Fundis sagen vielleicht ja, aber die meisten sagen nein, ich denke, es hat ihr nicht geschadet, sondern es hat sie gerettet.

Davon ist die islamische SS noch weit entfernt, auch die gesamte islamische Welt. Was tun? Soll man die islamische Welt sich selbst überlassen? Sie in einen dreißigjährigen Krieg schlittern lassen? Aber die islamische Welt ist ja auch bei uns angekommen. Man muss auch bedenken, dass die Mehrheit der Muslime und viele ihrer verschiedenen Bewegungen friedlich sind und nichts mit Extremismus und Islamismus zu tun haben wollen.

Wir wissen, Theorie und Praxis sind zwar verschiedene paar Schuhe, aber dennoch gibt es einen Unterschiede zwischen dem, was der angeblich „letzte Prophet“ unter anderem auch sagt: ... tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. (...) Diejenigen die Glauben und auswandern und mit ihrem Gut und mit ihrem Blut für Allahs Sache kämpfen, nehmen den höchsten Rang ein (...) (40) Zieht aus leicht und schwer, kämpft mit eurem Gut und mit eurem Blut für Allahs Sache! (...) Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet; ... und dem, was Jesus der Messias sagt: Auf die Frage eines gesetzestreuen Schriftgelehrten, welches das wichtigste Gebote des Moses sei, antwortete er: Du sollst Gott Lieben, deinen Herrn aus deinem ganzen Herzen, und aus deiner ganzen Seele und deinem ganzen Gemüt. Dies ist das vornehmste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich-(wertig): Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Die Liebe zu Gott und die Liebe zu den Mitmenschen sind demnach die wichtigsten Gebote. In der Bergpredigt meinte er: Ihr habt gehört: Du sollst deinen Nächsten lieben und deine Feinde hassen. Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet die euch fluchen; tut Gutes denen, die euch hassen. Und als er am Kreuz hing, betete er für jene, die ihn gekreuzigt haben: ... vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.

November 2014

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kamesb13@gmx.at

 

Siehe auch die Artikel von ...

  1. Hans Rauscher, Die Allgegenwart des Bösen: Der Standard, 20.12.2014
  2. Ernst Trost, Morgenland: Kronenzeitung, 6.1.2015
  3. Hamed Abdel-Samad, Inner-islamischer Kulturkampf auf europäischem Boden: Kurier 11.1.2015
  4. Kurt Seinitz, Wie der Dschihadismus begann: Kronenzeitung 17.1.2015
  5. Walter Friedl, Liefert Türkei den Islamisten Waffen?: Kurier 18.1.2015

  

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